
Neue Impulse für neue Projekte
Fertigstellung am 30.07.2014, Veranstaltungen
von Redaktion baupause.de
Menschen in Not schnell und unbürokratisch zu helfen, egal ob sie in Arnstorf oder an irgendeinem anderen Ort der Welt leben, in Deutschland etwas zu bewegen, Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft anzuregen, das sind die Aufgaben und Ziele der 1991 gegründeten sozialen Hans-Lindner-Stiftung und des Hans-Lindner-Institutes, das sich seit 1999 für Existenzgründer einsetzt. Beide Stiftungen firmieren seit Januar 2011 unter dem Dach der „Hans-Lindner-Stiftung“ (HLS).
Hans-Lindner-Stiftung
Aus Dankbarkeit für die positive Entwicklung des Unternehmens „und weil es der Familie gut geht“, hat Hans Lindner die gemeinnützigen Stiftungen ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Alles Gute, was geschieht, setzt das Nächste in Bewegung“ (Goethe), sind es aktuell 30 Mitarbeiter, die mit Unterstützung kompetenter Partner gemeinsam mehr bewegen wollen.
Beim Jahrestreffen mit den Netzwerkpartnern auf Schloss Mariakirchen blickte man auf ein ereignisreiches Jahr zurück. „Nur durch Ihr Engagement ist es möglich, so viele Projekte so erfolgreich durchzuziehen – nutzen Sie das heutige Treffen zum Gedankenaustausch und für Anregungen“, drückte Stephanie Lindner vom Vorstand der HLS den Dank aus.
Geladen waren die Betreuungslehrer des Gründungsspiels „Ideen machen Schule“ ebenso wie die Referenten der zahlreichen Workshops und Seminare sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft, die eng mit der Stiftung kooperieren. „Nur durch Ihre Hilfe können wir unsereZiele für eine starke Region erreichen“, stellte Stiftungsvorstand Albert Eckl fest.
Rückblick und Ausblick
Beim „Spaziergang per Power Neue Impulse für neue Projekte Point“ stellten Mitarbeiter die Ergebnisse des Jahres 2013 vor und präsentierten neue Projekte. Eckl ging dabei auf die humanitären Projekte wie Mehrgenerationenhaus und Geburtshaus, auf das Engagement für Schulen und Waisenkinder in Uganda sowie auf das Wirken der Arnstorfer Tafel ein. „Die Bildung voranbringen und Hilfe zur Selbsthilfe leisten“, nannte er das Ziel für die „Fundatia Hans Lindner“ in Rumänien.
Die Arbeit im Bereich Jugendförderung mit dem „Frühaufsteher- Projekt“, neue Wege der Lehrerausbildung mit der „Lehr:Werkstatt“ in Zusammenarbeit mit der Eberhard-von-Kuenheim-Stiftung und ein neues Planspiel zum Thema Existenzgründung für Gymnasiasten stellte Christian Schläger vor.
Was sich hinten www.dahoaminniederbayern. de – dem neuen Entwicklungsportal der HLS - verbirgt, wusste Brigitte Bachmeier. „Hier finden Interessierte Informationen aller Netzpartner wie Gemeinden und Landratsamt über Berufe, Arbeitsstellen, Kindergärten, Krippen und Schulen, ab Herbst zudem den neuen Vereinskatalog und ein Portal zu Ausbildung und Studium in der Region“, erläuterte sie.
Professor Josef Steretzeder ging auf aktuelle Forschungsprojekte des Instituts Nachhaltiges Bauen am Campus Mariakirchen ein. Die Anstrengungen des Instituts für Existenzgründungen und Unternehmertum stellte Dr. Thomas Geiß vor. „Bayernweit gefragt, ein sehr erfolgreicher Studiengang‘“ freute sich Professor Christian Rester über die mehr als positive Entwicklung des Institutes für Pflege und Gesundheit in Mariakirchen.
Beratung für Existenzgründer
Wie Beratung für Existenzgründer funktioniert und reale Konzepte für die über 400 Anfragen pro Jahr entstehen, führte Monika Pfleger den 100 aufmerksamen Zuhörern vor Augen. Die Weiterbildung, insbesondere sechs Unternehmerschulungen mit 306 Teilnehmern sowie Grundlagen- und Praxis-Workshops und Vereinsseminare waren das Thema von Silvia Weidinger.
Aus dem Bereich Projekte und Koordination ging Sonja Geigenberger auf die Hilfestellung der HLS im Vorschriften-Dschungel für Anträge auf Fördermittel ein. Seinen Abschluss fand der Abend bei einem Essen im Innenhof des Schlosses, das vom Musikforum Roßbach unter Leitung von Franz Hofmann begleitet worden ist.
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