
Lindner eπ-Workshop @ Adventure Camp Schmitzmühle
Fertigstellung am 13.09.2013, Veranstaltungen
von Sonja Karg
In der ersten Septemberwoche veranstaltete die Lindner|Entwickler.Planer.Ingenieure GmbH (kurz: eπ) wieder einen ihrer alle eineinhalb Jahre stattfindenden Workshops.
Dieses Mal führte die Reise in das Adventure Camp Schmitzmühle bei Viechtach. Nachdem am Donnerstag mittag alle EPI Mitarbeiter aus ganz Deutschland eingetroffen sind, startete nach einer Stärkung am Buffet der offizielle Teil des Workshops mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr moderiert von den beiden Geschäftsführern Michael Ulmer und Fritz Kumpfbeck.
Die folgenden 3 Tage standen unter dem Motto: „Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg“.
Zur Stärkung des Zusammenhaltes und zum besseren Kennenlernen, speziell unter den verschiedenen Niederlassungen, wurden für die folgenden Unternehmungen gemischte Teams gebildet.
Gestartet wurde mit Geocaching. Die einzelnen Teams mussten bei Erreichen der eingespeicherten Koordinaten in Teamarbeit verschiedene Themen ausarbeiten. Unter dem Überpunkt „Optimierung unserer Geschäftsprozesse“ wurden verschiedene Abläufe diskutiert und gleichzeitig Lösungsvorschläge zur Verbesserung erarbeitet.
Die Tatsache, dass eine Gruppe mit einem Shuttlebus abgeholt und wieder ins sichere Camp zurückgebracht werden musste, weil sie Probleme mit der Orientierung hatte, zeigt, dass die Aufgaben durchaus nicht zu unterschätzen waren.
Am Abend wurden dann die Zelte aufgebaut und die Schlafplätze eingerichtet bevor man es sich am Lagerfeuer und an der „Bongo Bar“ so richtig gemütlich machte. Bis tief in die Nacht wurde dann natürlich ausschließlich über arbeitsrelevante Vorgänge diskutiert.
Nach einer, für den ein oder anderen Rücken schwierigen Nacht auf Feldbetten, startete man nach einem ausgiebigen Frühstück mit dem 2. Seminarblock. In großer Runde wurden die Verbesserungsvorschläge vom Vortag und deren Umsetzbarkeit diskutiert.
Nach dem Mittagessen startete wieder bei wunderbar sonnigem Wetter das Outdoor-Programm. Dies Mal hieß es, wieder in Gruppen aufgeteilt: „Wir sitzen alle in einem Boot“:
Mit Kanus wurde den Regen entlang gepaddelt. Bei einem Zwischenstopp wurden verschiedene Spiele absolviert, bei denen die Teams dementsprechend Punkte einheimsen konnten. Unter anderem wurde die Geschicklichkeit auf der Slackline getestet. Anschließend ging es wieder mit den Kanus weiter.
An der Schlussstation wurde dann im Maßkrugstemmen die Kräfte der Frauen und Männer auf die Probe gestellt. Ein komplett mit Sand gefüllter Maßkrug musste mit ausgestrecktem Arm gehalten werden. Unser Fazit: Anschreien ist anscheinend nicht die schlechteste Motiviation. Unter extremer Beschallung seiner männlichen Kollegen stemmte Christoph Stadler den Krug ganze fünf Minuten lang.
Am Abend fand dann die Siegerehrung der Wettbewerbe statt. Da alle sichtlich erschöpft von den anstrengenden nächtlichen Diskussionen am Vortag und der Kanufahrt waren, ging der zweite Abend durchaus früher zu Ende als der Erste.
Am letzten Vormittag wurden von Michael Ulmer und Fritz Kumpfbeck noch die Verantwortlichen eingeteilt, die für die Umsetzung der erarbeiteten Lösungsvorschläge zuständig sind und die vergangenen Tage wurden noch einmal zusammengefasst.
Es war ein sehr gelungener Ausflug und das Team rückte wieder ein Stück zusammen. Außerdem gilt ein großes Lob den Organisatoren des Ausfluges.