3 Azubis. Ein Interview.

Fertigstellung am 09.09.2014, Erfahrungsberichte
von Franziska Minzlaff

Lena, Rudolf und Stefan gehen einen Weg gemeinsam. Nämlich den Ausbildungsweg bei der Lindner Group in Arnstorf. Nach ihrer ersten Woche erzählen die drei aus dem Nähkästchen.

1) Wie seid ihr auf euren Ausbildungsplatz bei Lindner gekommen?
Lena:
„Ich habe im Rahmen meiner Schulausbildung zwei Praktika bei der Lindner Group gemacht. Da hat es mir so gut gefallen, dass ich schnell wusste, wo ich meine Ausbildung als Technische Systemplanerin machen möchte. Jetzt bin ich genau in derselben Abteilung und das finde ich klasse!“
Rudolf:
„Viele meiner Freunde und Bekannten arbeiten als Trockenbauer hier. Auf deren Empfehlung hin habe ich mich dann um einen Platz beworben. Ich wusste auch schon immer, dass ich einmal in diesen Bereich gehen möchte.“ Stefan: „Mein Bruder ist Produktdesigner. Durch ihn wusste ich schnell, dass ich Ähnliches machen möchte, nur in Richtung Bau. Also habe ich mich für eine Ausbildung als Bauzeichner entschieden. Die CAD-Abteilung der Lindner Group hat in der Branche einen ausgezeichneten Ruf, wie ich durch meine Recherchen erfahren habe.

 

2) Wie stellt ihr euch eure Ausbildungszeit bei Lindner vor?
Lena:
„Ich wünsche mir ganz viel verschiedene Lerninhalte und, dass es mir in drei Jahren noch genauso gut gefällt wie jetzt, damit ich weiterhin so motiviert bin.“
Rudolf:
„Zum einen freue ich mich über Unterstützung von Seiten der Ausbilder, falls es Probleme gibt. Zum anderen soll mich mein Beruf zufrieden und glücklich machen.“
Stefan: „Von dieser Ausbildung erwarte ich mir, den Grundstein meines Berufsweges zu legen. Außerdem würde ich mich sehr freuen, wenn ich auch “raus“ auf die Baustelle darf, um sehen zu können, was mit meinen Plänen passiert.“

3) Was habt ihr in der ersten Woche alles erlebt?
Gruppe:
„Zum Auftakt wurde uns das Unternehmen vorgestellt, mit Willkommensgruß von Herrn Hans Lindner. Im Laufe der Woche nahmen alle an einer Betriebsführung teil. Bei einem Workshop hatte ein jeder von uns die Gelegenheit, die übrigen Neuankömmlinge kennenzulernen. Dort wurden wir auch über unsere Rechte und Pflichten als Azubis aufgeklärt und die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV), der Betriebsrat sowie ein Vertreter von IG-Metall stellten sich vor.

4) Wie ist euer erster Eindruck von Lindner? Gab es schon Überraschungen?
Gruppe, einstimmig:
„Groß!“ (alle lachen)
Stefan:
„Die Betreuung ist super und alles ist topp organisiert. Ich freue mich zum Beispiel sehr, dass ich mit Hilfe von Frau Nussbaumer so schnell eine Wohnung in Arnstorf gefunden habe, da ich 45 km von meinem Heimatort entfernt wohne und alleine mit dem Auto noch nicht fahren darf.“

Frau Christine Nussbaumer, die Ausbildungsleiterin kommt zum Interview hinzu.

5) Frau Nussbaumer, was tut die Lindner Group für ihre Auszubildenden?
Frau Nussbaumer:
„Puh, ziemlich viel! Wir bieten eine Vielfalt von gemeinsamen Aktivitäten und eine strukturierte Ausbildung, in der die jungen Leute gefordert und gefördert werden. Unsere JAV treibt beispielsweise stark den Teamgedanken voran, indem sie Ausflüge und Projekte plant. Dabei fällt mir ein sehr schönes Beispiel ein. Einmal haben sich Auszubildende aus den verschiedensten Bereichen zusammen getan, also Zeichner, Metallbauer, Werkzeugmechaniker etc., und haben gemeinsam eine Gartenbank als Geschenk zu Hans Lindners Geburtstag kreiert. Im Allgemeinen meint Ausbildung bei uns projektbezogenes, produktives Arbeiten. Dafür steht auch unsere Lehrwerkstatt, das Handwerkliche Ausbildungszentrum.

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