25 Möglichkeiten zum Start ins Berufsleben

Fertigstellung am 04.07.2014, Bildung und Schule
von Redaktion baupause.de

Arnstorf. (ag) Entsprechend seinem Talent und Interesse den richtigen Ausbildungsberuf zu finden, ist für angehende Schulabgänger nicht immer leicht. Eine Entscheidungshilfe bot die zweite Ausbildungsmesse der Lindner Group. 25 Ausbildungsberufe bietet das Unternehmen, 18 davon stellten Ausbildungsleiter, Meister und Auszubildende im Rahmen der zweiten Ausbildungsmesse des Familienunternehmens vor.

„Wir freuen uns sehr, dass die Ausbildungsmesse auf so großes Interesse stößt“, freute sich Hauptorganisatorin Michaela Heiß. Zu jeder Zeit standen Jugendliche und Eltern an den Ständen Schlange, um grundlegende Informationen zu den Ausbildungsberufen und schulischen Voraussetzungen einzuholen. Schon am Eingang erhielten die vielen Besucher eine ausführliche Infomappe, in der nicht nur die Berufe vorgestellt, sondern auch Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Lindner Group aufgezeigt werden. „Vor allem wollen wir erreichen, dass die zukünftigen Schulabgänger neue Berufe kennenlernen. Besonders im Handwerk werden Fachkräfte gesucht. Hier gibt es besonders gute Entwicklungsmöglichkeiten“, bekräftigte Michaela Heiß, die den Jugendlichen selbst Rede und Antwort stand und wertvolle Tipps zum richtigen Bewerben gab. In die Handwerksberufe Elektroniker, Industrie- Isolierer, Industriemechaniker, Kfz-Mechatroniker, Metallbauer, Schreiner, Trockenbaumonteur und Werkzeugmechaniker erhielten die Jugendlichen Einblick. Auch kaufmännische Berufe wie Eurokaufmann, Fremdsprachen-Industriekaufmann, Industriekaufmann, Fachinformatiker und Lagerlogistiker wurden vorgestellt. Technische Systemplaner erhalten bei der Lindner Group ebenso das ausbilderische Rüstzeug wie Brauer, Mälzer, Hotelfachleute, Altenpflegekräfte, Köche und Bürokaufleute. Angeboten werden im Unternehmen auch duale Studiengänge.

„Ursprünglich bildeten wir nur den Beruf des Schreiners aus“, erinnert sich Hans Lindner, der in der Messehalle mit seiner Frau Brigitte eine Runde drehte. Im Laufe der Jahre kamen weitere Handwerksberufe und auch kaufmännische Berufsbilder hinzu. Mittlerweile haben bei Lindner 1500 Auszubildende mit Erfolg ihre Ausbildung absolviert. Die meisten von ihnen arbeiten heute in den verschiedenen Bereichen und Positionen des weltweit tätigen Unternehmens. Rund 100 junge Menschen starten jährlich in ihr Berufsleben. Neben den Ausbildungsleitern sorgen viele nebenamtliche Ausbilder in den Fachabteilungen für eine kontinuierliche Betreuung und praxisnahe Ausbildung.

Im handwerklichen Ausbildungszentrum, den landkreisweit einzigen seiner Art, vermitteln hauptamtliche Ausbilder die Grundlagen der Metallbearbeitung und des Trockenbaus. „Zusätzlich sorgen die Kombination aus fachpraktischer Ausbildung am Arbeitsplatz und innerbetrieblicher Unterricht für eine intensive Weiterbildung in den Lehrberufen“, merkte Ausbildungsleiterin Christine Nußbaumer an. Sie dankte nicht nur Michaela Heiß, sondern auch Magdalena Bachmeier für die perfekte Organisation der Ausbildungsmesse.

© LANDAUER ZEITUNG/VILSTALER ZEITUNG

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