Wo Generationen zusammen feiern

Fertigstellung am 02.07.2018, Hans Lindner Stiftung
von Ingrid Fuchshofer

Schon beeindruckend, was vor 25 Jahren seinen Lauf nahm: die Hans Lindner Stiftung übernahm das ehemalige Krankenhaus Arnstorf, das einige Jahre zuvor in ein Alten- und Pflegeheim umgewidmet worden war. Die Gründung des Parkwohnstifts im Jahre 1993 gab den Anstoß, einen zentralen Ort der Begegnung der Generationen zu schaffen.

Das Konzept mit individuellen Wohnmöglichkeiten orientiert sich dabei an den unterschiedlichen Pflegeansprüchen seiner Bewohner. Eingebettet in eine wunderschöne Parkanlage mitten in Arnstorf, bietet diese attraktive Pflegeeinrichtung heute mehr als nur ein Wohnheim. Das Miteinander der Generationen wird hier aktiv gelebt und durch verschiedene Einrichtungen und Angebote im Haus gefördert. Das ganze Jahr über finden Veranstaltungen zu verschiedenen Schwerpunkten statt, bei denen auch Angehörige und die Bevölkerung immer wieder gern gesehene Gäste sind.

So gab es vergangenes Wochenende beim 25-jährigen Jubiläum jede Menge zu feiern, ist doch das beliebte Mehrgenerationenhaus heute einer der wichtigsten Treffpunkte in der Gegend für Alt und Jung geworden. Das beliebte Sommerfest lockte vergangenen Samstag 500 Besucher aller Generationen an, die einen Tag mit abwechslungsreichem Rahmenprogramm, kulinarischen Köstlichkeiten und perfektem Sommerwetter erlebten. Die vielen positiven Rückmeldungen lassen auf ein erfolgreiches Fest schließen, das den Besuchern und Veranstaltern viel Freude bereitet hat.

Bereits am nächsten Tag strömten erneut knapp 400 Menschen nach Arnstorf ins Parkwohnstift. Perfektes Wetter lud zu einem sonntäglichen Ausflug ein und so war es nicht verwunderlich, dass viele der Besucher einen weiteren Weg auf sich nahmen, um aus Vilshofen, Bad Birnbach, Landau oder Eggenfelden zum Tag der offenen Tür zu gelangen. Auch Familien mit Kindern waren herzlich dazu eingeladen, sind doch die Kinder ein wichtiger Bestandteil dieses Mehrgenerationenkonzepts. Es bot sich eine ideale Gelegenheit, das Mehrgenerationenhaus und seine Einrichtungen einmal näher kennen zu lernen. Dabei nutzten nicht nur Rentner diesen Anlass, um sich ein Bild zu machen und über die verschiedenen Möglichkeiten, den Lebensabend zu gestalten, zu informieren. Auch jüngeren Semestern war es ein Bedürfnis, sich mit der Zukunft und dem Altwerden auseinanderzusetzen. Die Besucher ließen sich ausführlich beraten, sahen sich die Praxisräumlichkeiten und weiteren Einrichtungen vor Ort an und nahmen an Hausführungen teil. So wurde auch der Tag der offenen Tür zum Erfolg.

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