München im Waldi-Fieber – 50 Jahre Olympia ´72

12.08.2022, Baupause, Land und Leute, Veranstaltungen, Architekten
von Redaktion baupause.de

Definitiv einer der schönsten Orte in München, zumindest für Architekturliebhaber, ist das Olympiazentrum mit dem einzigartigen Zeltdach des Olympiastadions nach Plänen von Otto Frei und Behnisch + Partner.Seit 50 Jahren strahlt es eine moderne Leichtigkeit aus, weit über die Stadtgrenzen hinaus. Denn die Olympischen Spiele 1972 sollten als die „heiteren“ Spiele Deutschland in einem neuen Licht präsentieren und München als die „Weltstadt mit Herz“.Genauso wie das Maskottchen Waldi, das derzeit wieder überall in München als Hinweis zu finden ist.Die ganze Stadt steht diesen Sommer im Zeichen von "München ´72" mit vielen verschiedenen Ausstellungen, die sich mit dem sportlichen Ereignis und dem neuen Münchner Lebensgefühl, aber genauso mit der Gestaltung – vor allem durch Otl Aicher – und der Architektur beschäftigt. Auch der verheerende terroristische Anschlag im Olympiadorf mit tragischem Ende am Flugplatz Fürstenfeldbruck findet seinen Platz.Doch zurück zur guten Architektur. Gerade die Gebäude der Sportstätten zeigen: Gute Architektur bleibt beständig in ihrer Funktion und besonderen Wirkung. Daher freut es besonders, dass die European Championships im August 2022 wieder den "Spirit of ´72" zurück nach München bringen. Einen Teil durften auch wir damals zu diesem Spirit beitragen, mit dem Ausbau von Studentenhäusern, olympischen Reithallen und dem olympischen Dorf, denn: „Dabei sein ist alles!“

Die Zukunft des Bauens ist zirkulär – Ein thematischer Rundgang von Architects for Future bei Lindner // The Future of Construction is Circular – A Thematic Tour by Architects for Future at Lindner

23.06.2022, Architekten, Veranstaltungen
von Redaktion baupause.de

Mitglieder der Ortsgruppe München der Initiative „Architects for Future“ waren vor kurzem zu Besuch bei Lindner. Dabei gingen Theorie und Praxis Hand in Hand, denn nach einem Vortrag über „Zirkuläres Bauen bei Lindner“ ging es direkt zur Besichtigung der Lindner Produktionsstätten, in denen bereits in geschlossenen Kreisläufen Produkte für den Innenausbau wiederaufbereitet werden.